Mutter-Kind-Dyade

Unser Blick ist für die Interaktion in den Anfängen des individuellen Seelenlebens geschärft worden, und wir begreifen nun, [laut Lorenzer] dass die Herstellung von vorsprachlicher und sprachlicher Verständigung zwischen Mutter und Kind zum schicksalhaften Faktor der Lebensgestaltung zu werden pflegt. […]

So sind die ersten Objektbeziehungen die Matrix des späteren Subjekts, seiner Gestaltungen und auch seiner Verunstaltungen.

—Josef Rattner

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